Vitamin D ist ein absolut lebensnotwendiges Vitamin. Vor allem Vitamin D3, steht hier an oberster Stelle. Es wird mit Hilfe des Sonnenlichtes in der Haut gebildet. Nicht umsonst nennt man dieses Vitamin auch das Sonnenvitamin. Seine gesundheitlichen Vorteile rücken immer mehr in den Fokus der Wissenschaft, da es eine der wichtigsten Gesundheitsquellen für den Menschen darstellt.

Wie wird es gebildet und welche Aufgaben hat Vitamin D3

Wie oben bereits geschrieben, wird es mit Hilfe des Sonnenlichtes in der Haut gebildet. Hierfür ist eine direkte Strahlung auf die Haut notwendig. Nur ein sehr geringer Teil, kann über die Nahrung aufgenommen werden. In unseren Breitengraden ist es jedoch sehr schwierig, ausreichende Mengen mit Hilfe der Sonne zu bilden. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten wird eine Supplementierung empfohlen. In Europa leiden ca. 70-90% aller Menschen an einem Vitamin D-Mangel. Da es eine zentrale Aufgabe in unserer Gesundheit einnimmt, hat ein Mangel schwerwiegende Folgen.

Vitamin D3 steuert unter anderem die Aufnahme von Calcium in unserem Körper und ist somit direkt an der Festigkeit von Knochen und Zähnen beteiligt. Eine gut funktionierende Calciumversorgung, ist somit nur dann sichergestellt, wenn auch die Vitamin D3-Versorgung gewährleistet ist. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch, dass fast jede Körperzelle über Vitamin D-Rezeptoren verfügt. Es beeinflusst sogar unser Erbgut und ist für die Steuerung von mehr als 2000 Genen verantwortlich. Hier wird sofort klar, welche Rolle es für unsere Gesundheit spielt und dass ein Mangel, erhebliche Folgen hat.

Vitamin D-Mangel

Ein Vitamin D-Mangel kann in beinahe allen Fällen auf einen Sonnen-Mangel zurückgeführt werden. Nördlich des 37. Breitengrades, scheint nur von April bis Oktober genügend Sonne, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Wer im Sommer dazu noch viel Sonnencreme verwendet, filtert genau die Sonnenstrahlen heraus, die so wichtig für den menschlichen Körper sind.

Welche Symptome können auftreten:

  • bei Kindern kann ein Vitamin D3-Mangel zu Rachitis führen (eine Knochenkrankheit mit Fehlbildungen und Fehlwüchsen)
  • bei Erwachsenen kann er zu Osteoporose (Knochenschwund) oder Osteomalzie (Knochenerweichung) führen
  • Anfälligkeit gegenüber der Grippe und anderen Infektionskrankheiten steigt an (Vitamin D ist wichtig für ein intaktes Immunsystem)
  • Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel und Kopfschmerzen
  • neueste Erkenntnisse bringen einen Mangel auch mit Demenz, Multiple Sklerose und anderen psychischen Erkrankungen in Verbindung

Eine Überdosierung ist kaum möglich. Empfohlen wird eine tägliche Einnahme von 4.000 IE. Langzeitstudien haben gezeigt, dass selbst bei 10.000 IE täglich, sich auch nach Monaten kaum Symptome einer Überdosierung einstellten.

Was ist zu empfehlen

Vor allem im Sommer sollte auf einen übermäßigen Sonnenschutz verzichtet werden. Die Angst vor zu viel Sonne ist groß, jedoch verfügt die Haut über ausreichende Schutzmechanismen. Lange Kleidung, Sonnenschutzmittel oder zu langes aufhalten in geschlossenen Räumen, erschweren eine ausreichende Aufnahme. Ja selbst der Untergrund, die Tageszeit und ob man sich stehend, sitzend oder liegend sonnt, spielen eine wichtige Rolle.

Solarien eignen sich theoretisch auch. Jedoch bringen sie viele gesundheitliche Risiken mit sich und sollten daher nur sehr schonend und selten genutzt werden. Hier reichen bereits 10-15min / Woche für fast alle Hauttypen aus. Besonders der UVA-Anteil ist sehr kritisch zu betrachten, da er die Entstehung von Hautkrebs fördern kann. Bei Aufnahmestörungen wie beispielsweise Morbus Crohn ist das Solarium jedoch die einzige Möglichkeit, da orale Präparate kaum Wirkung zeigen.

Eine ausreichende Versorgung ist nur schwer umsetzbar. Hier empfiehlt es sich, auf Präparate zurückzugreifen. Im Winter sinkt der Spiegel bei vielen Menschen auf gefährliche Werte ab und kann im Sommer kaum wieder aufgefüllt werden. Da Vitamin D3 ein fettlösliches Vitamin ist und der Körper es auch nur in Verbindung mit Fett aufnehmen kann, sind Tropfen auch die beste Variante. Sie werden zudem sehr rein hergestellt und kommen ohne weitere Zusatzstoffe aus. Tabletten hingegen benötigen sehr oft Zusatzstoffe für Form und Geschmack.

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