Ständig am Handy tippen, Alles im Internet teilen, laute Geräusche oder das halbe Studio für sich beanspruchen. Diese oder ähnliche Verhaltenweisen haben wir alle schon einmal gesehen!
In diesen Videos habe ich mir den Spaß gemacht und die gängigsten (lustigsten) Arten und Angewohnheiten von Sportlern parodiert und etwas übertrieben dargestellt.
Das Handy als stetiger Begleiter
Wir kennen das alle: Eine kurze Pause zwischen den Übungen und zack an´s Handy. Auf dem Fahrradergometer warmfahren und auch hier wird das Handy rausgeholt. Selbst nach einigen Übungen muss alles in Bildform festgehalten werden, um es mit der virtuellen Welt zu teilen. Einfach nur für sich selbst trainieren ohne es anderen zu zeigen wäre ja pure Zeitverschwendung!
Täuschen, Blenden, Verwirren
Vielen ist der Auftritt in den sozialen Medien mittlerweile wichtiger, als ihr reales Umfeld. Es wird sich nur noch verglichen, auf Bildern nachgeholfen, alltägliche Dinge funktionieren nur noch als “Challenge” (Heausforderung) und für Likes wird nahezu alles unternommen: Bauch einziehen, mit Bildbearbeitung und Filtern nachhelfen und nur das gesunde Essen in die Kamera halten. Natürlich ist es das, was viele auch sehen wollen. Aber eines darf man hier nie vergessen: Das Internet ist nicht die Realität!
Kleider machen Leute
In meiner Tätigkeit als Trainer habe ich bereits zahlreiche Probe- und Einzeltrainings sowie viele verschiedene Kurse geleitet und durchgeführt. Für mich als Sportler und Trainer steht hier natürlich das Training an oberster Stelle. Dinge wie Ausrüstung, Temperatur, Lust, Hunger oder Müdigkeit haben keinen Einfluss auf mein Training, genau so wie die Kleidung. Während meiner Militärzeit gab es bei uns folgendes “Motto”: Wenn du ein guter Soldat sein willst, musst du dich nur wie einer anziehen. Genau das denke ich auch bei so manchen Sportlern. Die besten und teuersten Markenklamotten machen einen noch lange nicht zu einem besseren Sportler. Auch mit der hochwertigsten Sportuhr verbrenne ich nicht mehr Kalorien und auch das modernste Fahrrad wird meine Ausdauer nicht automatisch in die Höhe schießen lassen. Viel wichtiger als die Kleidung und das gesamte Drumherum war schon immer und wird auch immer Folgendes sein: Das Training! Wer sich hier nicht richtig reinhängt wird seinen Zielen mitunter Jahre hinterherlaufen. Das können auch die stylischsten Klamotten nicht ändern!