Ob man sich nun dehnen sollte oder nicht, scheidet seit Jahren sie Gemüter. Dennoch kann Eines mit absoluter Sicherheit gesagt werden: Einige Sportarten und Krankheitsbilder benötigen regelmäßiges Dehnen!

Tänzer, Akrobaten, Kampfsportler und Turner müssen beispielsweise viele Spreiz-, Grätsch- und Kickübungen durchführen. Hier sind eine hohe Beweglichkeit in den Beinen und der Hüfte ein unbedinges Muss.

Aber auch viele Krankheitsbilder können mit gezielten Dehnübungen gelindert werden. Rücken- und Knieschmerzen können sehr häufig auf eine verkürzte Oberschenkelrückseite zurückgeführt werden. Schulterschmerzen hängen oft mit einer verkürzten Brustmuskulatur zusammen und für mehr Beweglichkeit im Sprunggelenk sollte die Achillessehne regelmäßig gedehnt werden.

Irgendwann setzt ein angemessener Effekt aus

Auch ich bin auf zahlreiche Dehnübugnen angewiesen:

  • Achillessehne, um sie zu entlasten
  • Oberschenkelrückseite, um die Kniegelenke zu entlasten
  • Brustmuskulatur, um die Spannung in der Schulter zu minimieren (Impingement-Syndrom)
  • Gesäßmuskulatur für eine saubere Ausführung von Kniebeugen und Kreuzheben

Hier gibt es für den Einstieg natürlich zahlreiche Übungen, um nahezu alle Muskeln im Körper zu dehnen. Führt man diese regelmäßig aus, wird man irgendwann feststellen, dass eine angemessene Dehnung nur noch bedingt stattfinden kann. Hier sollte man dann auf speziellere Übungen zurückgreifen. Vor allem Physiotherapeuten können hier viel Hilfestellung geben.

Auch ich habe im Laufe der Zeit gemerkt, dass manche Übungen nur noch einen minimalen Effekt haben. In diesem Video möchte ich einfache Abwandlungen und Hilfsmittel zeigen, mit deren Hilfe ihr die bekannten Übungen deutlich effizienter gestalten könnt.

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