Unter Bodybuildern der alten Schule gilt Bierhefe* (*Werbung – dies ist ein Affiliate-Link) als eines der beliebtesten Nahrungsergänzugsmittel. Sie strotzt nur so vor Proteinen, Mineralien, Ballststoffen, B-Vitaminen und ist zudem sehr günstig. Somit ist sie auch als Pflegeprodukt für Haut und Haare sehr populär. Im Sport scheint sie heutzutage aber leider vergessen zu sein. In den vielen letzten Jahren habe ich kaum Sportler getroffen, welche darauf zurückgreifen. In diesem Beitrag möchte ich dir von den vielen positiven Eigenschaften der Bierhefe berichten.

Nahrungsergänzung nicht nur für Sportler

Enthält Bierhefe Alkohol?

Auch wenn es der Name vermuten könnte, enthält Bierhefe keinen Alkohol. Sie wird für die Gärung genutzt und anschließend aus dem fertigen Bier wieder herausgefiltert. Übrig bleibt die alkoholfreie Bierhefe, welche als Tabletten oder Flocken verkauft wird. Somit ist sie ein absolut natürliches Nahrungsergänzungsmittel, ohne chemische Zusätze.

Welche Nährstoffe enthält Bierhefe?

Bierhefe besteht zu ca. 40 % aus Proteinen und liefert 7 von 9 essentiellen Aminosäuren. Sie ist fett- und kalorienarm und beinhaltet zudem viele Mineralstoffe wie Kupfer, Kalzium, Schwefel, Magnesium, Eisen und Kalium. Als Pflegeprodukt ist sie so beliebt, da sie auch zahlreiche B-Vitamine enthält (B1, B5, B6, B9, B12). Aufgrund des hohen Ballaststoffgehalts, kann sie in einzelnen Fällen zu Blähungen oder Bauchschmerzen führen. Hier kann sich der Körper jedoch daran gewöhnen und mit der Zeit sollte auch dieses mögliche “Problem” nachlassen.

Wie schmeckt sie?

Der Geschmack lässt sich nur schwer beschreiben. Es hat aber auch seinen Grund, weshalb ich zu Tabletten gegriffen habe. Diese gehen bei mir mit einem Schluck in Richtung Magen. Hin und wieder zerbeiße ich eine Tablette ausversehen und dann verzieht sich auch schon mein Gesicht.

Wie und wo wird sie verkauft?

Wie oben bereits erwähnt, ist sie im Handel als Tabletten oder Flocken erhältich. Üblicherweise in Drogeriemärkten, jedoch auch vermehrt in allen gut ausgestatteten Abteilungen für Nahrungsergänzugsmittel. Ich persönlich nehme sie immer als Tabletten. Hierbei sollte man aber keine Probleme haben, eine Vielzahl von Tabletten aufeinmal einzunehmen. Denn empfohlen werden 15-20 Stück am Tag. Wer sich hierbei schwer tut, Tabletten zu schlucken, sollte auf Flocken* (*Werbung – dies ist ein Affiliate-Link) zurückgreifen. Diese kann man zum Kochen und Backen nutzen (zum Überbacken oder als Käseersatz), man gibt sie in einen Shake oder in das morgendliche Müsli. Flocken habe ich noch nie probiert, diese sollen aber ähnlich wie Käse schmecken, sofern sie zum Backen verwendet wurden. Am Besten ihr probiert beide Varianten einmal selber aus und entscheidet euch dann.