Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wofür das letzte Loch an einem Laufschuh ist? Natürlich kann man die gewohnte Schnürung auch ein Loch normal weiter führen. Doch eigentlich ist dies für die sogenannte „Marathonschnürung“ vorgesehen. Was das ist und wie ihr sie optimal nutzen könnt, erfahrt ihr hier!
Das letzte Loch am Laufschuh
Normalerweise lasse ich die letzten beiden Löcher an meinen Laufschuhen immer ungenutzt. Wenn ich sie dann doch mal genutzt habe, hatte ich immer das Gefühl, der Laufschuh sitzt zu eng und ist eher hinderlich als nützlich. Irgendwann ergab sich die Möglichkeit, mir dies von einem Triathlon-Trainer genauer erklären zu lassen und siehe da – seitdem nutze ich die dafür vorgsehene Schnürtechnik. Denn hier verbirgt sich nicht irgendeine Schnürung, sondern eine ganz spezielle, die nicht nur mehr Halt im Schuh geben, sondern auch ein zu häufiges Lockern der Schnürsenkel (Werbung – dies ist ein Affiliate-Link) verhindern soll.
Die Marathonschnürung
Hierbei handelt es sich um einen speziellen Knoten, welcher sich von selber zuzieht und somit ein ungewolltes Lösen der Schnürsenkel verhindern soll. Natürlich kommt es hier auch auf die Schnürsenkel an. Manche sind sehr glatt und lösen sich schnell, andere rau und bieten somit besseren Halt. Doch mit dieser Schnürtechnik seid ihr schon auf einer sichereren Seite.
In diesem Video zeige ich euch Schritt für Schritt, wie ihr eure Laufschuhe entsprechend bindet. Natürlich gilt auch hierbei, die Schuhe nicht zu fest zu schnüren. Ja, eine feste Schnürung gibt einen guten Halt. Die Wahrscheinlichkeit, dass euch die Füße nach kurzer Zeit einschlafen, ist allerdings sehr hoch. Eine zu enge Schnürung ist nicht gut für eure Füße und kann Druckstellen, Fehlstellungen oder einfach nur Schmerzen hervorrufen.
in diesem Sinne – Sport frei!